Tatort: Das schwarze Grab
Saar - Tatort für ARD / SR / ASKANIA MEDIA
unter Verwendung von Motiven des gleichnamigen Romans von Martin Conrath
Trailer: www.youtube
- Erstausstrahlung
14. September 2008 / ARD
- Regie
Gregor Schnitzler
- Kamera
Charles Finkbeiner
- Produktion
Martin Hoffmann / Askania Media
- Redaktion SR
Dr. Inge Plettenberg
mit
Maximilian Brückner, Gregor Weber, Urs Fabian Winiger, Hartmut Volle, Lale Yavas, Alice Hoffmann, Tobias Oertel, Adrian Topol, Christian Koerner, Dirk Borchardt, Lutz Blochberger, Rainer Reiners, Ulrike Prager, Marc Hetterle, Gotthard Lange, Bruno F. Apitz, Philipp Langenegger, Thomas Bestvater, Holgar Hauer, Anja Lechle, Hannah Lütje, Lucia Schlör, Prodromos Antoniadis
Ich war 20 Jahre Unter Tage. Mit den meisten hier bin ich jahrelang eingefahren. Und dann ist plötzlich Schluss, weil die da oben das so beschlossen haben. Mein Vater war auch Bergmann und hat sich drei Jahre nach seiner Pensionierung in unserer Garage erhängt. Mit 53! Weil er nicht mehr gebraucht wurde!"
Schnitt: Ollie Lanvermann, Kamera-Ass: Esther Dittmann, Producer: Peter Lohner, Prod.-Ltg.: Rudi Scheerer, Ausstattung: Andreas Schmid, Komponist: Manu Kurz, Kostüm: Ivana Milos, Maske: Katja Weyand, Aniko Kamchen, Ton: Christian Wegner, Filmgeschäftsführung: Angie Kotschisch, Licht: Volker Rendschmidt, 2. Kamera: Andreas Gockel, Kamera-Ass-2.Kamera: Peter Sebera, Regie-Ass.: Sibylle Illner, Prod.-Ass.: Karin Petersdorf, Script-Contiuity: Alexandra Losch, Aufnahmeltg.: Carsten Kley, Set-Aufnahmeltg.: Claude Louis, Baubühne: Barry Drake, Drehbühne: Ralph Dommisch, Aussenrequisite: Elke Grundig, Innenrequisite: Bianca Fritsch, Bühnenmaler: Felix Manchon, Theaterplastik: Prädikat Objekt Ali Brambilla, Casting: Simone Bär, Komparserie: Hubert G. Flachhuber, Presse: Peter Meyer / Reiner Buhl, Stunts: Stuntteam Mac Steinmeier, SfX: Pyrotechnik Roland Tropp, VfX: Fritz Stoiber Prod.
PRESSE
BLICKPUNKT:FILM:
Ein packender "Tatort", der die Vorzüge des Schauplatzes perfekt nutzt. Der bedrohte Bergbau und die Wetterschäden bilden einen vorzüglichen Handlungsrahmen. Die parallel über und unter Tage verlaufenden Ermittlungen steigern die Spannung, zumal Schnitzler das bange Warten in bester Thrillermanier inszeniert.
DER SPIEGEL:
Man merkt dem Krimi große Anstrengung, auch Überanstrengung an, möglichst vieles in einer Sendung zu bieten: spannende Tätersuche, Untertagedramatik, Unterweisung in Bergmannskameradschaft. Und dazu den Auftrag, als eine Standortverpflichtung, zu keiner Zeit das allgegenwärtige Gefühl der Trauer über den Tod der Zechen zu vergessen. Das ist sehr ehrenwert, aber etwas zu viel. Bis in den Olymp der "Tatort"-Kultur kommt dieser TV-Steiger deshalb nicht. Trotzdem ziemlich weit.